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2. September 2025

Behörden- und Kaderseminar

Wohnen im Alter: Wohn- und Sozialraum jetzt schaffen

Welche Möglichkeiten haben Gemeinden?

Die meisten älteren Menschen in der Schweiz wollen ihre Unabhängigkeit in der eigenen Wohnung möglichst lange behalten und in alterstauglichen Wohnungen leben. Je länger die ältere Bevölkerung in der privaten Wohnung leben kann, desto höher ist das Sicherheitsgefühl und die Lebensqualität. Je besser dazugehörige Betreuungskonzepte auf die Bedürfnisse abgestimmt sind, desto eher gelingt die Verschiebung oder gar Vermeidung eines Pflegeheimeintritts. Zunehmend greift die Erkenntnis, dass intermediäres Wohnen, als Zwischenlösung von privatem und stationärem Wohnen, ein ernstzunehmender Ansatz ist. Das kommt den älteren Menschen entgegen und senkt längerfristig die finanzielle Belastung (Stichwort: Pflegerestkosten) der Gemeinden.

Das Seminar zeigt auf, wie Gemeinden aktiv werden können und welches Wissen und Instrumentarium sie dazu benötigen. Die Referenten erörtern, welche raum- und immobilienrelevanten Aspekte beachtet werden müssen. Die Teilnehmenden lernen Konzepte zur Entwicklung und Umsetzung von intermediärem Wohnen kennen. Zahlreiche Praxisbeispiele geben einen vertieften Einblick. Checklisten und Arbeitsinstrumente geben Einblick in die konkrete Umsetzung.

Inhalte

Gemeinden und ihre Einfluss- und Steuermöglichkeiten auf:

raumrelevante Aspekte

  • Makro- und Mikroanalyse: Eine Idee erhalten, wo die Gemeinde steht.

  • Zusammenarbeit intern und Kontakte mit Immobilieneigentümern bzw. -Investoren

  • Einflussmöglichkeiten der Gemeinde in der Raumplanung und in der Wohnbaupolitik

  • Intermediäre Wohnkonzepte, insbesondere Aging in Place, Generationenwohnen, Betreutes Wohnen im Rahmen von Alterswohnen: Anforderungen, Chancen und Grenzen

  • Positionierungsstrategien und Anforderungen an die Entwicklung von Projekten

dienstleistungsbezogene Aspekte

  • Das (allgemeine) Muster des Alt Werdens und die damit verbundenen Herausforderungen

  • Kaskade des Unterstützungsbedarfs – es ist in der Regel nicht Pflege, mögliche Antworten auf das (allgemeine) Muster des Alt Werdens und des Unterstützungsbedarfs

  • Grenzen des Aging in Place

  • Konzepte für Dienstleistungsangebote zu Hause in der Wohnung und im Quartier

Leitung/Dozenten

  • David Fässler, Geschäftsführer Dienstleistungen fürs Wohnen im besten Alter, Zürich

  • Hannes Koch, Geschäftsleiter Spitex Kriens, Luzern

Zielgruppe

  • Behördenmitglieder und Verwaltung der Gemeinden und Zweckverbände, verantwortlich für das Alter und das Bauen.

  • Organvertreterinnen und -vertreter sowie Führungsverantwortliche von Spitex- und Altersinstitutionen

  • Leiter/-innen von stationären und ambulanten Einrichtungen in der Altershilfe

Organisation

Datum: 2. September 2025

Zeit: 8.30 bis 16.45 Uhr

Ort: PH Zürich, nahe Hauptbahnhof

Kosten: CHF 380.-

Anmeldung

Anmeldeschluss: 15. August 2025

Siehe auch allgemeine Geschäftsbedingungen AGB.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen AGB

 

Anmeldung und Abmeldungen

Die Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldeformular oder via Email und ist für die Kursteilnehmenden verbindlich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt und bestätigt. Bis spätestens 5 Tage vor Kursbeginn erfolgt eine Einladung, die an die in der Anmeldung genannte Adresse verschickt wird und die genauen Kurszeiten und die Angaben zum Kursort enthält. Eine Abmeldung hat schriftlich zu erfolgen an: Maja Nagel Dettling, Binzstrasse 51, 8712 oder via Email: m.nagel@bluewin.ch. Für eine Abmeldung innerhalb von 10 Tagen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 100.- in Rechnung gestellt.

AGB

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