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Betreuungsfinanzierung über EL: Meilenstein mit viel Potenzial in der kantonalen Umsetzung

Das eidgenössische Parlament macht einen wichtigen Schritt, um den Zugang zu Betreuung im Alter für Menschen mit wenig finanziellen Möglichkeiten zu sichern: Neu können Beziehende von Ergänzungsleistungen mit einer Pauschale Hilfe und Betreuung zu Hause und im betreuten Wohnen finanzieren. Am 20. Juni 2025 hat das Parlament die Gesetzesänderung beschlossen. Ein jahrelanger Prozess geht damit zu Ende.

Ein neuer startet: Die Umsetzung der Anpassungen des Bundesgesetzes über Ergänzungsleistungen ELG, die in der Verantwortung der Kantone liegen. 11'160 Franken pro Jahr ist die minimale Höchstpauschale, welche die Kantone an jene EL-Beziehenden auszahlen, die einen entsprechenden Bedarf an Hilfe und Betreuung zu Hause oder in betreuten Wohnformen haben.

Weitere Informationen

 

2026 ist das internationale Jahr der Freiwilligen

Mit UN Resolution A/RES/78/127 entschieden und damit 25 Jahre nach 2001 zum zweiten Mal, das ein Jahr unter dem Thema der Freiwilligen steht. 

Kantonales Pilotprojekt «Mobile Palliative Care Teams in Pflegeheimen»

Die Gesundheitsdirektion startet am 1. Januar 2026 mit dem dreijährigen Pilotprojekt «Mobile Palliative Care Teams in Pflegeheimen», um den Einsatz von mobilen Palliative Care Teams im ganzen Kanton Zürich zu ermöglichen. Die Teams unterstützen das Pflegepersonal der Pflegeheime in komplexen palliativen Situationen.

Palliative Care | Kanton Zürich

 

BSV-Ausschreibung für Praxisleitfaden zu Massnahmen gegen Nichtbezug von bedarfsabhängigen Sozialleistungen

Ein Praxisleitfaden soll bestehendes Wissen und Instrumente zum Nichtbezug systematisieren und anschaulich darstellen. Er soll Fachpersonen und politisch Verantwortliche für das Thema sensibilisieren und ihnen Werkzeuge an die Hand geben, um selbst Massnahmen umzusetzen. Der Auftrag umfasst die Erarbeitung des Praxisleitfadens, die Redaktion eines wissenschaftlichen Artikels und die Präsentation der Resultate.

Newsletter der Nationalen Plattform Gegen Armut

13. AHV-Rente ab Ende 2026

Der Nationalrat hat als Zweitrat grünes Licht gegeben für die Auszahlung der 13. AHV-Rente ab Ende 2026. Somit sind die gesetzlichen Grundlagen für die Auszahlung verabschiedet – noch offen ist, wie die entstehenden Mehrkosten von rund 4.2 Mia Franken finanziert werden sollen. Diese Diskussion wird aktuell in der ständerätlichen Kommission geführt – und in den nächsten Sessionen in den Räten zur Diskussion kommen.

Älterwerden in der Schweiz – Seniorinnen und Senioren fühlen sich immer länger jung

Eine grossangelegte Studie zeigt: Die Qualität des Älterwerdens in der Schweiz ist gestiegen. Es stellen sich aber auch neue Herausforderungen.

Zum SRF-Artikel

 

Swiss Platform Ageing Society

Inter- und transdisziplinär vernetzt für eine hohe Lebensqualität im Alter! Mittels der a+ Swiss Platform Ageing Society wollen die Akademien der Wissenschaften Schweiz (a+) als mandatierende und die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) als federführende Organisation einen kontinuierlichen Austausch zwischen allen mit dem demografischen Wandel befassten Akteuren in der Schweiz ermöglichen.

Zur Plattform

 

Neue Strategie des Branchenverbands CURAVIVA

Die Delegierten des Branchenverbands CURAVIVA verabschiedeten die neue Strategie: Innovativ des Branchenverbands CURAVIVA.

Nachhaltig. Menschlich: Die CURAVIVA-Strategie

 

Basel: Die Stadt der 100 Jährigen

«Neue Statistikzahlen belegen: Im Kanton Basel-Stadt wohnen die meisten 100-Jährigen.» 43.5 pro 100'000 EinwohnerInnen – Appenzell Innerrhoden hat nur 12.1, der CH-Durchschnitt liegt bei 23.3.

Zum Artikel 

 

Forschung

«Betreuung im Alter: Der Handlungsbedarf reicht weiter

Die Sicherung der Selbstständigkeit im Alter hängt stark von der Betreuungssituation ab. Der Bundesrat hat mit einem neuen Vorschlag auf die Betreuungskrise reagiert, doch die psychosozialen Bedürfnisse bleiben oft unberücksichtigt. Es bestehen drei alternative Lösungsansätze, um Betreuung und soziale Teilhabe besser zu fördern.»

Betreuung im Alter: Der Handlungsbedarf reicht weiter

 

SRF: Wohnen in der WG über Generationen hinweg

«Längst nicht alle Menschen wollen ins Altersheim – vielen graut es sogar davor. Doch es gibt Alternativen.»

Zur Sendung

 

Kassensturz: Private Spitex Firmen und angestellte Angehörige

Private Spitex-Firmen: Lukratives Geschäft mit pflegenden Angehörigen? | 2024 | Kassensturz | SRF

Zur Sendung

Studienresultate zur Wirkung von Betreuung
Betreuung zeigt Wirkung. Das bestätigt einmal mehr die am 11. Juni 2024 erschienene Studie «Wie Entlastung wirkt».

Zu den Studienresultaten

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Schlussbericht: Interaktionsschulung für Angehörige von Menschen mit Demenz
Der Schlussbericht des partizipativen Forschungsprojekts zur «Interaktionsschulung für Angehörige von Menschen mit Demenz» von 2020-2023 ist erschienen und kann online eingesehen werden.

Zum Bericht

Spannendes Praxisbeispiel: Mobile Altersarbeit Biel

Die Stadt Biel verfügt über eine mobile Altersarbeit, die sich selber so definiert: «Die Mobile Altersarbeit versteht sich als aufsuchende Sozialarbeit, welche zu Ihnen nach Hause kommt oder an öffentlichen Stellen ansprechbar ist. Sie leistet bedarfsorientierte beratende Unterstützung, organisiert und koordiniert. Der Wert liegt in der Vermittlung von Hilfs- und Entlastungsangeboten.»

Mobile Altersarbeit Biel Ost – Kostenlose Beratung (altersarbeit-biel.ch)

Kosten und Finanzierung für eine gute Betreuung im Alter in der Schweiz

In der Schweiz sind 620’000 ältere Menschen auf Betreuung angewiesen, doch nicht alle können sich diese leisten. Und es werden immer mehr. Nun zeigt eine von der Paul Schiller Stiftung herausgegebene Studie, was gute Betreuung für alle Betagten kostet und wie diese beispielsweise mit einem Betreuungsgeld für Betreuungszeit finanziert werden soll. In ihrem Bericht ordnet die Stiftung die Studienresultate fachlich und politisch ein.

Zum Bericht

Für Sie gelesen

Für Sie gelesen

Hier finden Sie interessante Informationen, Hinweise zu aktuellen Tagungen und News und Berichte zu den Themengebieten Alters- und Spitex Entwicklung, Case Management, Fallkoordination, Integrierte Versorgung, Organisationsentwicklung.

«Wir müssen Herausforderungen der Praxis und sozialpädagogische Bedürfnisse älterer Menschen sichtbar machen»

Die Studie «Gute Betreuung im Alter – Sozialpädagogik konkret» der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit zeigt mit praxisnahen Ansätzen, wie die professionelle Betreuung in Institutionen gestärkt werden kann – und welche Rolle dabei sozialpädagogische Fachpersonal zukünftig spielen sollte.

Zu den Resultaten

Ambulante Betreuung: Neuer Ausbildungsweg für FaBe MiA

Die Lehre «Fachfrau/Fachmann Betreuung mit Fachrichtung Menschen im Alter» vermittelt diejenigen Fachkompetenzen, welche für Betreuung im Alter zentral sind. Mit einem Pilotprojekt will der Berufsbildungsverband OdA Sozialberufe Zürich in Zusammenarbeit mit dem Spitex Verband Kanton Zürich den Einsatz der FaBe MiA neu auch im ambulanten Bereich ermöglichen.

Zum Bericht

Passende Wohnungen – Was Gemeinden tun können

Artikel von David B. Fässler in Gerontologie CH

Ja zu einer Aktualisierung der Altersstrategie

Ständerat Simon Stocker fordert mit seinem Postulat 24.3085 eine neue Alterspolitik des Bundes, welche die aktuell geltende Strategie aus dem Jahr 2007 ablöst.

Abklärung für psychosoziale Betreuung im Alter

Die Abklärung ist ein Schlüsselmoment auf dem Weg zu einer guten Betreuung im Alter für alle in der Schweiz. Ein Dossier bietet einen Überblick darüber, was eine Betreuungsabklärung ist, was eine qualitativ gute Abklärung ausmacht und welche Instrumente vorliegen.

Zum Dossier

Ständerat beschliesst Impulsprogramm zur Prävention von Gewalt im Alter

Der Ständerat hat am 27. Februar 2024 die Motion 21.3715 «Impulsprogramm zur Prävention von Gewalt im Alter mit Fokus auf Betreuung» mit 21 zu 19 Stimmen angenommen. Davor hat bereits der Nationalrat der Motion mit grossem Mehr zugestimmt.

Mehr unter Ständerat beschliesst Impulsprogramm zur Prävention von Gewalt im Alter (gutaltern.ch)

 
Obsan Studie zu betreutem Wohnen aus der Romandie

Alterswohnungen und Angebote des Betreuten Wohnens sind wichtige Wohnformen, in denen Betreuung stattfindet. Aber welche Formen gibt es überhaupt, wie sind sie aufgestellt, welche Dienstleistungen erbringen sie? Der Bericht des Schweizerische Gesundheitsobservatorium Obsan geht diesen Fragen nach und zeichnet damit ein etwas genaueres Bild dieser wichtigen Strukturen. Die Angebote in der lateinischen Schweiz fokussiert stärker als die Deutschschweiz auf professionelle Betreuungsleistungen. Alterswohnungen und Angebote des Betreuten Wohnens für ältere Menschen in der Schweiz | OBSAN (admin.ch)

Kanton Aargau: Neue Leitsätze zur Alterspolitik

Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat im Januar 2023 die neuen Leitsätze zur Alterspolitik im Kanton Aargau verabschiedet. Die Leitsätze dienen als strategische Zielsetzung für die kantonale Alterspolitik und als Unterstützung für die Gemeinden im Kanton Aargau, welche für die Umsetzung der Alterspolitik zuständig sind.

Leitsätze zur Alterspolitik im Kanton Aargau

 

Kanton Waadt: Vieillir 2030 – grosse Altersstrategie und Seniorenrat

76 Massnahmen enthält der Massnahmenplan «Vieillir 2030».

Beitrag auf altersfreundliche-Gemeinden.ch: «Vieillir 2030»: Innovative Alterspolitik im Kanton Waadt – Plattform Altersfreundliche Gemeinde.ch (altersfreundliche-gemeinde.ch)

Infos Website vd.ch (französisch): Stratégie Vieillir 2030 | État de Vaud (vd.ch)

Beitrag zum Seniorenrat auf SRF: Als erster Kanton - Novum in der Schweiz: Waadt gründet Senioren-Beirat - News - SRF

 

Basel-Stadt: Entscheid des Parlaments für ein Gesetz für integrierte Versorgung

Der Grosse Rat beauftragt den Regierungsrat, eine Gesetzesvorlage für eine integrierte Versorgung auszuarbeiten. Der Kanton muss bei Alter, Behinderung, Unfall oder Krankheit eine bedarfsgerechte Pflege und Betreuung zu Hause ermöglichen.

Kompetenznetz Einsamkeit

Diskussionspapiers „Auf dem Weg zu einer Strategie der deutschen Bundesregierung gegen Einsamkeit“ herunterladen. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Seco: Merkblatt für zu betreuende Personen: Wenn Sie Unterstützung in der Alltagsbewältigung brauchen

Zum Merkblatt

Das Potenzial Sozialer Berufe für die Betreuung im Alter

Wie und mit welchem Personal kann gute Betreuung im Alter realisiert werden? Im neusten Impulspapier verdeutlichen wir in sieben Handlungsimpulsen wie die Kompetenzen von Fachkräften aus Sozialen Berufen für ältere Menschen besser genutzt werden können. Und wir zeigen mit Materialien konkrete Umsetzungsmöglichkeiten in den sechs Handlungsfeldern guter Betreuung. Lesen Sie mehr unter Das Potenzial Sozialer Berufe für die Betreuung im Alter

Gute Betreuung im Alter: neuer Praxisfundus

Der Praxisfundus greift Themen und gute Modelle aus dem Betreuungsalltag auf und stellt Bezüge zur Fachdiskussion her. Weitere Beispiele kommen laufend hinzu: www.gutaltern.ch/praxisfundus

Spital, Spitex, Pflegeheim – alles aus einer Hand

Viele Patienten haben bei ihrer Behandlung dauernd mit neuen Akteuren zu tun – die Bündner machen vor, wie es besser geht.

Scuol ist eine 4500-Seelen-Gemeinde fernab aller städtischen Zentren. Doch im Unterengadin ist etwas entstanden, was für das ganze Gesundheitswesen Pioniercharakter hat: Die wichtigsten medizinischen Dienstleister haben sich alle in einem Gesundheitszentrum zusammengeschlossen. In der Schweiz sieht die Realität fast überall anders aus: Hier ein Spital, da ein Pflegeheim, dort eine Spitex-Organisation – und alle werkeln vor sich hin, ohne sich gross abzusprechen.

Lesen Sie hier weiter.

Forschung

Wie gut kommunizieren über alte Menschen? Gegen Stereotypen und Klischees - Publikation vom deutschen Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Spannender Leitfaden, der sensibilisiert für Altersbilder und wir gut kommuniziert werden kann.

„Altern – ältere Menschen – ­demographischer Wandel“ (bmfsfj.de)

Links

Links

In der Linksammlung finden Sie informative Links zu Organisationen und zu Themen der Alters-, Spitex- und Fachetwicklung.

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Intergeneration Die Plattform Intergeneration verbindet Generationen in der Schweiz, macht Generationenprojekte sichtbar und vernetzt Akteure und Interessierte.

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Stadt Zürich Altersstrategie 2035. Die Altersstrategie 2035 definiert den Beitrag, den die Stadt Zürich zu einem altersfreundlichen Zürich leisten will.

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Alt werden ohne Familienangehörige. Über acht Prozent der Rentnerinnen und Rentner in der Schweiz werden ohne Familienangehörige alt. Wie diese Gruppe von Menschen mit ihrer Lebenssituation umgeht, ist noch kaum erforscht. Eine explorative Studie gibt erste Antworten auf diese gesellschaftspolitisch drängenden Fragen.

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Aktueller denn je: Wegweiser für gute Betreuung im Alter Erstmals zeigt eine Publikation systematisch auf, was gute Betreuung im Alter ausmacht und wie diese in den Institutionen verankert werden kann: Der heute veröffentlichte «Wegweiser für gute Betreuung im Alter – Begriffsklärung und Leitlinien» ist aktueller denn je: «Unsere Vorstellungen, was gute Betreuung im Alter ist, wird von der aktuellen Situation zu 100 Prozent bestätigt.», so Co-Autor Prof. Dr. Carlo Knöpfel von der Fachhochschule

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Förderung von Lebenskompetenzen bei älteren Menschen. Gesundheitsförderung Schweiz.

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Lebenskompetenzen und  psychische Gesundheit im Alter. Gesundheitsförderung Schweiz.

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Case Management Netzwerk Schweiz 

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Schauplatz Spitex, Fachzeitschrift für die Spitex

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Spitex Verband Schweiz

Innovative Weiterbildungen in der Alters- und Spitexarbeit

© iwas.ch

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