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Kosten und Finanzierung für eine gute Betreuung im Alter in der Schweiz
Studienergebnisse und ihre fachliche und politische Einordnung
In der Schweiz sind 620’000 ältere Menschen auf Betreuung angewiesen, doch nicht alle können sich diese leisten. Und es werden immer mehr. Nun zeigt eine von der Paul Schiller Stiftung herausgegebene Studie, was gute Betreuung für alle Betagten kostet und wie diese beispielsweise mit einem Betreuungsgeld für Betreuungszeit finanziert werden soll. In ihrem Bericht ordnet die Stiftung die Studienresultate fachlich und politisch ein.
Neue Studie: «Gute Betreuung im Alter – Kosten und Finanzierung»
Möchten Sie intern in Ihrem Betrieb oder mit einer Veranstaltung die Diskussion um die Finanzierung von Betreuung weiterführen? Wir stehen für Referate und Anlässe zur Verfügung. Melden Sie sich via info@gutaltern.ch
Ganzheitliche Betreuungsarbeit
Eine ganzheitliche Betreuungsarbeit fordert Albert Wettstein, alt-Stadtarzt von Zürich, in einem beachtlichen Beitrag auf gerontologie.ch. So schreibt er, dass «Beziehungsarbeit ebenso wichtig ist wie die funktionellen pflegerischen und ärztlichen Handlungen und deshalb ebenso wie diese von den Sozialversicherungen finanziert werden muss, um eine Zwei-Klassen-Versorgung der Altersbetreuung zu verhindern». Lesen Sie weiter

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Für Sie gelesen
Prävention von Gewalt im Alter
Rund eine halbe Million ältere Menschen erleben in der Schweiz jedes Jahr Formen von Gewalt und Vernachlässigung. Zu diesem Resultat kam der Bericht «Prävention von Gewalt im Alter», der im Auftrag des Parlaments erstellt wurde. Deshalb hat der Bundesrat im Herbst 2020 das Departement des Innern beauftragt, den Bedarf für ein Impulsprogramm gegen Gewalt im Alter abzuklären (Medienmitteilung zur Ankündigung).
Was ist gute Betreuung im Alter konkret – und wie wird sie möglich?
Das neue Impulspapier konkretisiert die Handlungsfelder der Betreuung: Es benennt erstmals eine Auswahl an alltagsnahen Betreuungsleistungen und stellt sie in Zusammenhang mit dem präventiven Nutzen, der damit einher geht.
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So lange wie möglich zu Hause bleiben
Die Zahl älterer Menschen in Winterthur wird in den nächsten Jahren zunehmen. Mit dem Masterplan Pflegeversorgung wirft das Departement Soziales einen Blick in die Zukunft und definiert Massnahmen für ein lückenloses und bedarfsgerechtes Pflege- und Betreuungsangebot für ältere Winterthurerinnen und Winterthurer.
Älter werden in Bülach
Bevölkerungsumfrage
Über 2'100 Personen, und damit mehr als ein Drittel aller angeschriebenen Personen, haben an der Umfrage «Wie möchten wir älter werden in Bülach» teilgenommen. Der Rücklauf ist sehr erfreulich und zeigt das grosse Interesse, sich in die Erarbeitung des Alterskonzepts einzubringen. Entsprechend fundiert sind die Resultate. Den Schlussbericht finden Sie unter Dokumente.
Für Sie gelesen
Hier finden Sie interessante Informationen, Hinweise zu aktuellen Tagungen und News und Berichte zu den Themengebieten Alters- und Spitex Entwicklung, Case Management, Fallkoordination, Integrierte Versorgung, Organisationsentwicklung.
Spital, Spitex, Pflegeheim – alles aus einer Hand
Viele Patienten haben bei ihrer Behandlung dauernd mit neuen Akteuren zu tun – die Bündner machen vor, wie es besser geht.
Scuol ist eine 4500-Seelen-Gemeinde fernab aller städtischen Zentren. Doch im Unterengadin ist etwas entstanden, was für das ganze Gesundheitswesen Pioniercharakter hat: Die wichtigsten medizinischen Dienstleister haben sich alle in einem Gesundheitszentrum zusammengeschlossen. In der Schweiz sieht die Realität fast überall anders aus: Hier ein Spital, da ein Pflegeheim, dort eine Spitex-Organisation – und alle werkeln vor sich hin, ohne sich gross abzusprechen.
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Ideensammlung Covid-19 für die Alltagsgestaltung in Alters- und Pflegeinstinstitutionen
Inzwischen hat sich die Situation im Alltag und auch in den Alters- und Pflegeinstitutionen wieder etwas beruhigt. Schritte in Richtung Öffnung und «Normalisierung» sind im Gange. Das Thema Verhältnismässigkeit zwischen Lebensqualität und Sicherheit wird nun in den Medien und auch in den Institutionen kontrovers diskutiert. Hier möchten wir auf unser Register Coronavirus hinweisen. Dort finden Sie eine Ideensammlung, welche in der Zusammenarbeit des SVAT mit dem CPS Lugano, dem medi Bern und dem ZAG in Winterthur entstanden ist. Verbandszeitschrift des Schweizerischer Berufsverband der Aktivierungsfachfrauen/-männer: Lesen Sie hier weiter.
Betreuung im Alter
Ein gesellschaftlicher Paradigmenwechsel ist nötig Interview mit Riccardo Pardini auf Seniorweb.ch
Studie zum Thema Betreuung im Alter:
Künftiges Wohnen mit Dienstleistungen
Neue Studie untersucht Kosten des betreuten Wohnens.
Studie der ProSenectute Schweiz «Betreuung zu Hause: Bedarf und Kosten»
Im Auftrag der Pro Senectute Schweiz hat das Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie der ZHAW ermittelt, welche Betreuungsleistungen Personen, die zu Hause leben, brauchen und welche Kosten auf individueller und gesamtgesellschaftlicher Ebene anfallen. Beim Bedarf zeigt sich, dass vor allem Leistungen für «Soziale Aktivität», «Sport ausser Haus» und «Haushaltshilfe» benötigt werden. Die Kosten einer bedarfsgerechten Betreuung aller zu Hause lebenden SeniorInnen belaufen sich gemäss Studie auf rund 250-460 Millionen Franken pro Monat, das entspricht 4.2 bis 5.6 Milliarden Franken pro Jahr.
Kanton Uri: Restkostenfinanzierung angehen um betreutes Wohnen zu stärken
«Gemeinden im Kanton Uri sollen nicht davon abgeschreckt werden, Plätze für betreutes Wohnen im Alter anzubieten. Der Regierungsrat überprüft daher die Praxis der Restfinanzierung von Pflegekosten. Der Landrat hat ein entsprechendes Postulat am Mittwoch überwiesen.»

Links
Linksammlung
Hier finden Sie informative Links zu Organisationen und zu Themen der Alters-, Spitex- und Fachetwicklung:
Alt werden ohne Familienangehörige. Über acht Prozent der Rentnerinnen und Rentner in der Schweiz werden ohne Familienangehörige alt. Wie diese Gruppe von Menschen mit ihrer Lebenssituation umgeht, ist noch kaum erforscht. Eine explorative Studie gibt erste Antworten auf diese gesellschaftspolitisch drängenden Fragen.
Aktueller denn je: Wegweiser für gute Betreuung im Alter Erstmals zeigt eine Publikation systematisch auf, was gute Betreuung im Alter ausmacht und wie diese in den Institutionen verankert werden kann: Der heute veröffentlichte «Wegweiser für gute Betreuung im Alter – Begriffsklärung und Leitlinien» ist aktueller denn je: «Unsere Vorstellungen, was gute Betreuung im Alter ist, wird von der aktuellen Situation zu 100 Prozent bestätigt.», so Co-Autor Prof. Dr. Carlo Knöpfel von der Fachhochschule

News
Impulse für eine gute Betreuung im Alter
Handlungsfelder der guten Betreuung im Alter: Betreuungsleistungen und Präventionswirkung
Impulspapier Nr. 1 – April 2021
Newsletter
Informiert bleiben – Newsletter zum Thema der guten Betreuung gratis abonnieren unter: info@gutaltern.ch
Gute Betreuung im Alter
Was ist gute Betreuung im Alter? Und wie bleibt sie bezahlbar? Diesen Fragen ging der Sozialwissenschafter Carlo Knöpfel in eine Studie im Auftrag der gemeinnützigen Paul Schiller Stiftung nach.
Die Arbeit zeigt Handlungsbedarf in der schweizerischen Gesundheits- und Sozialpolitik auf. Der demografische und der gesellschaftliche Wandel erfordern neue ganzheitliche Ansätze und Modelle – auf gesetzlicher, finanzieller und praktischer Ebene. Auf gutaltern.ch finden Sie einen Einstieg ins Thema: Eindrücke der Veranstaltung und der neue Bericht «Gute Betreuung im Alter – Perspektiven für die Schweiz» stehen dort zum Herunterladen bereit.
Wegweiser für gute Betreuung im Alter
Die Paul Schiller Stiftung lancierte im Frühsommer 2020 gemeinsam mit fünf weiteren Stiftungen, eine neue Publikation, erarbeitet von der Fachhochschule Nordwestschweiz. Vergleiche auch hier. Gedruckte Exemplare des Wegweisers können Sie hier kostenlos beziehen (bei Bedarf senden wir Ihnen auch gerne mehrere Exemplare):